Liebe Leserin, lieber Leser,

 

Premierminister Yair Lapid äußerte sich gestern (24.08.) zum Atomabkommen der P5+1 mit dem Iran und wies darauf hin, dass es sich um ein schlechtes Abkommen handele, welches die Stabilität im Nahen Osten untergraben und Terror in der ganzen Welt finanzieren würde.

 

Nachdem Botschafter Ron Prosor nun offiziell sein Amt als Botschafter angetreten hat, können Sie in den heutigen IsraNews ein Video über ihn sehen und ein Interview der BILD mit ihm lesen.

 

Aufregende Neuigkeiten gibt es für die Fußballfans unter Ihnen: Nach sechs langen Jahren hat mit Maccabi Haifa wieder ein israelischer Fußballverein die Gruppenphase der Champions League erreicht!

 

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen!

 

Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

POLITIK

 

 

Premierminister Lapid sagte am Mittwoch (24.8.) zum Iran-Abkommen:

 

"Auf dem Tisch liegt jetzt ein schlechtes Abkommen. Es würde dem Iran hundert Milliarden Dollar pro Jahr einbringen. Es sind hundert Milliarden Dollar pro Jahr, die dazu verwendet werden, die Stabilität im Nahen Osten zu untergraben und den Terror auf der ganzen Welt zu verbreiten.

 

Mit diesem Geld werden die Revolutionsgarden finanziert werden... Es wird zur Stärkung der Hisbollah, der Hamas und des Islamischen Dschihad verwendet werden...

 

Und natürlich wird es verwendet werden, um das iranische Atomprogramm zu stärken. Israel ist nicht gegen jegliches Abkommen. Wir sind gegen dieses Abkommen, weil es ein schlechtes Abkommen ist."

 

Premierminister Yair Lapid bei der Pressekonferenz (Foto: GPO/Kobi Gideon)

 
 

DER BOTSCHAFTER

 

 

Der neue israelische Botschafter in Deutschland, Ron Prosor, stellt sich und seine Vision für die Beziehungen zwischen unseren Ländern vor.

 
 

 

Ein Beitrag auf bild .de :

 

"Seit Montag (22. August) ist Ron Prosor (63) Botschafter Israels in Deutschland. BILD fragte den Top-Diplomaten mit deutschen Wurzeln, ob Berlin für ihn eine Traumstation ist.

 

Ron Prosor: 'Ja. 1986 fing ich als Kadett im israelischen Außenministerium an und erzählte allen: Eines Tages werde ich Botschafter in Deutschland! ...

 

Ich selbst nehme mir für meine vier Jahre in Berlin vor, in allen Bundesländern besonders aktiv zu sein, den Jugendaustausch auszubauen, die Zusammenarbeit deutscher Firmen mit Partnern in Israel.'"

 

Botschafter Ron Prosor

 
 

SPORT

 

 

Ein Beitrag auf sportschau.de :

 

"Ein Eigentor von Roter Stern Belgrad hat am Dienstagabend (23.08.2022) Maccabi Haifa die Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League beschert.

 

Dramatisch ging es in Belgrad zu. Roter Stern hatte im Hinspiel vor einer Woche mit 2:3 bei Maccabi Haifa verloren. Doch als Aleksandar Pešić (27. Minute) und Mirko Ivanić (43.) trafen und zudem Haifas Dolev Haziza einen Elfmeter verschoss, wähnten sich die Serben auf der Siegerstraße. Doch Daniel Sundgren (45.) stellte noch vor der Pause in der Abrechnung auf 4:4."

 

Foto: Maccabi Haifa auf Facebook

 
 

WISSENSCHAFT

 

 

Trotz der Fortschritte in der Lebensmittelproduktion geht die Hälfte aller weltweit geernteten Lebensmittel durch Fäulnis, verursacht durch Mikroorganismen, verloren. Pflanzen geben verschiedene flüchtige organische Verbindungen an ihre Umgebung ab, die überwacht werden können, um Pflanzenkrankheiten frühzeitig zu erkennen und Lebensmittelverluste zu verhindern.


Eine neue Forschungsstudie unter der Leitung der Hebräischen Universität Jerusalem (HU) und der israelischen Organisation für landwirtschaftliche Forschung (Volcani-Institut) beschreibt den Erfolg eines biologischen Sensors zur frühzeitigen Erkennung von versteckten Krankheiten in Kartoffelknollen, die mit 700.000 Tonnen pro Jahr eine der wichtigsten Exportindustrien Israels sind.

 

Das Biosensor-System (Foto: Hebräische Universität)

 
 

ARCHÄOLOGIE

 

 

Ein Beitrag auf dw. com :

 

"Israel ist ein archäologisches Paradies. Jetzt fanden Forschende ein landwirtschaftliches Anwesen aus frühislamischer Zeit. Ganz in der Nähe waren zuvor schon Gebetshäuser entdeckt worden.

 

Erst kürzlich fand man bei der Beduinenstadt Rahat zwei rund 1.200 Jahre alte Moscheen, jetzt legte man ganz in der Nähe ein vierflügeliges Gehöft aus der gleichen Epoche frei. Einer der Räume ist mit Marmorböden ausgelegt und mit Wandfresken verziert. Ferner fand man Öfen und Fragmente von verziertem Glasgeschirr. Die luxuriöse Ausgestaltung zeugt vom Wohlstand der ehemaligen Bewohner."

 

Luftaufnahme des in Rahat entdeckten Landguts mit dem Gewölbekomplex in der Mitte
(Foto: Email Aladjem/Israelische Altertumsbehörde)

 
 
 
 
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